Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 11:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 11:00 - 17:00 Uhr

Im Bett mit ... Iris Mende

Ein Bett als Kunstinstallation in der Galerie dient als idealer Ort für und mehr oder weniger indiskrete Fragen an den ausstellenden Gastkünstler:

Sie illustrieren vorzugsweise Bibelverse. Sind Sie gläubig?
IM: „Ich habe durch einen persönlichen Schicksalsschlag zum Glauben gefunden, nachdem ich mich lange Zeit mit esoterischen Dingen beschäftigt und auch in diesem Stil gemalt habe.“

Sie malen / arbeiten dabei gern in Aquarell?
IM: „Nicht nur, ich liebe auch Acryl und Ölmalerei, allerdings ist der Geruch lästig, vor allem für die Familie.“

Auf einem Bild sind arabische Schriftzeichen. Haben sie dazu einen Bezug?
IM: „Das ist ein Poem eines bekannten arabischen Dichters, den ich mir bei meiner Arbeit als Deutschlehrerin für Asylanten aufschreiben lassen habe. Ich persönlich habe einen Hang zu den Beduinen, das fasziniert mich.“

Sie haben einen Landwirtschaftsbetrieb in Johanngeorgenstadt mit Pferden, Schafen und Ziegen, sowie eine Familie mit sechs Kindern von 7-28 Jahren. Wann finden Sie Zeit zum Malen?
IM: „Mein Tag geht mitunter von 6:00 Uhr morgens bis Mitternacht. Malen hilft mir dabei, zu entspannen.“

Gibt es etwas, was Sie unbedingt noch malen wollen?
IM: „Oh ja. Mich faszinieren die Bildbeschreibungen von Bildern, die es eigentlich ja gar nicht gibt, in den Heimatromanen von Ludwig Ganghofer. Das will ich mal umsetzen. Dazu müsste ich allerdings mal nach Berchtesgaden fahren, um mir die Landschaft vor Ort anzuschauen.“

Zu sehen ist die Ausstellung mit den Bildern von Iris Mende bis Ende Februar 2016